Archive for April 2010

Heute Nacht 31 + Griechenland + wichtige historische Tatsachen

April 30, 2010

Ich war in meinem Haus, obwohl es alles anders aussah. Meine Verkäuferfamilie sagte mir, das ich mit dem Haus noch ein zweites Haus gekauft hätte. Ich war gar nicht so begeistert, weil ich die Befürchtung hatte, das es eine Bruchbude sein könnte und da ein Haufen Dreck sein könnte.

Wir fuhren in den Ort und als erstes schauten wir uns einen Wintergarten an, der am Haus war. Er war ohne Scheiben und das Holz marode, aber ich dachte, das er sehr schön sein könnte. Dann sah ich, das die anderen Dorfbewohner mit dem Moped fuhren und Paintball spielten. Das fand ich schon mal nicht schlecht.

Dann kamen wir zum Eingang. Ich war begeistert. Das Haus hatte eine grosse Ähnlichkeit mit dem Haus von Casper, dem freundlichen Geist. Viele Rundbögen und die Fenster hatten auch Engelform. Ich ging in ein Zimmer und fand ein altes Fotoalbum. Die Fotos waren ca. aus der Zeit um den 1. Weltkrieg. Frauen mit ihren Kindern. Sie waren sehr schön angezogen und es waren handschriftliche Eintragungen in sehr schöner Schrift. Eine Architektin besprach mit mir, wie wir das Haus renovieren wollen. Wir gingen vor das Haus und da war eine hübsche Terasse mit Garten und einem kleinen Springbrunnen. Ich dachte so, das man es nicht besser haben kann.

Cripledsam hat mich auf eine wichtige historische Tatsache hingewiesen, die mir bisher nicht bekannt war: Der Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Östereich war doch blutig.

Mehrere Wehrmachtssoldaten waren total besoffen und haben einen tötlichen Autounfall verursacht. Wenn sie den Alkohol von den Östereichern bekommen haben, was gut möglich ist, könnte man das beinahe als Akt des Wiederstandes interpretieren.

Die Griechen sind ein Volk von Gaunern und Piraten. Die feinen Harmoniesüchtler der EU wollten immer darüber weg schauen. Und nun haben wir den Salat. Vor gar nicht langer Zeit wollten die griechischen Gerichte noch die deutschen Goetheinstitute beschlagnahmen, weil wir deutschen in Griechenland Greultaten angerichtet haben und nicht zahlen wollten. Deutschland hatte sich geweigert, weil diese Greultaten in Übereinstimmung mit dem Kriegsrecht waren.

Wenn man es bedenkt, dann wäre uns die Beschlagnahme der Goetheinstitute billiger gekommen als das jetzt.  Am Ende muss der Deutsche immer zahlen.

In der Börse wettet man jetzt darauf wie oft die Deutschen bereit sind zu zahlen.

Ich hatte schon Zweifel ob die Rettung der Banken wirklich der richtige Weg war. Was wäre denn passiert, wenn die IKB Bank nicht gerettet worden wäre? Sie wäre pleite, schön. Die deutsche Bank hätte mal ein Jahr rote Zahlen schreiben müssen (weil sie ganz viele Anteile an der IKB hatten). Vielleicht wären noch ein paar andere Banken, die schlecht gewirtschaftet haben, verschwunden. Aber so, die ganzen Müllbanken existieren weiter und wurschteln weiter. Und nun noch das Griechenlanddomino. Ob das gut geht?

Kardinal Novize, schreib doch mal bitte einen Kommentar, damit ich bei Dir wieder Kommentare schreiben kann, ich find Deinen Blog nicht mehr.

Heute Nacht 30

April 28, 2010

Heute Nacht 29

April 25, 2010

Ich habe zur Zeit furchtbare Zahnschmerzen. Am Montag werde ich wohl zum Zahnarzt.

Also ich war Fischer in Sumatra. Ich unterhielt mich mit anderen Fischern über die Piraten und meinte, das die Polizei sowieso nichts gegen die Piraten unternehmen würde.  Ich überlegte, ob ich nicht Pirat werden sollte.

Dann war ich auf einem Piratenschiff mit eingerollten Segel. Ein Mann begleitete mich vom Schiff weg zur Strassenbahn. Wir verabredeten, dass die anderen auch noch mitfahren sollten. Ich stieg in die Strassenbahn und sah, das nur noch wenige Plätze frei waren. Ich zeigte einem Mann und einer Frau mein Messer aus Damaszenerstahl. Ich meinte zu ihnen „Schaut euch doch mal die schöne Maserung an.“

Dann war ich in Lüttgenziatz. Ich sollte alten Lüttgenziatzern auf dem Acker helfen. Ich sprang zu ihnen und drehte meinen Finger. Wenn ich das tat, dann stieg ich höher und höher. Das war ein tolles Gefühl.

Dann war ich in einem alten, ehrwürdigen Haus. Da waren viele Särge und Leute, die sich drum kümmerten. Ich sollte mich auch um einen Sarg kümmern. Ich merkte plötzlich, das das mein eigener Sarg war, in dem meine eigenen Knochen liegen. Sie waren im Sarg in einem Plastiksack und waren ganz grün, weil sie anfingen zu vermosen.

Ich hatte eine Schippe in der Hand, aber ich dachte, das die ungeeignet sei, mit den Knochen richtig umzugehen.

Heute Nacht 28

April 20, 2010

Ich war in dem alten Haus, in dem ich in Frankenberg gewohnt habe. Meine damaligen Freunde und die Mutter von einem Freund war auch da. Sie wollten mir eine Frau vorstellen.

Dann habe ich Präsident Clinton und seine Hillary gesehen wie sie ein Seil um die Stosstange eines alten US Schlittens mit Heckflosse gebunden haben. Als sie abriss sah ich einen Sniper der mit einer Superkanone bewaffnet war, die hatte einen Haufen Zubehör. Die Clintons haben den Sniper überzeugt, die Waffe weg zu legen.

Eigenartiger weise hat der alte Freund aus Frankenberg heute tatsächlich meinen Vater angerufen. Ich träume von ihm und er ruft an. Wenn das keine Thelepathie ist.

Heute Nacht 27 + Vulkanausbrüche

April 19, 2010

Ich war in einem Bahnhofsgebäude weil ich die Nachricht erhalten habe, das meine Kinder dort in Schwierigkeiten seien. Ein Bahnhofsmitarbeiter hatte Sascha mies behandelt und ich packte ihn und tat ihm weh.

Dann fand ich Sascha und Rahel und ich war sehr glücklich, die beiden zu sehen.  Wir redeten miteinander und wir fuhren mit dem Zug zurück, wobei wir neben dem Zug auf einem Dreckhaufen standen. Ich hielt die beiden fest, weil ich Angst hatte (und Sascha noch mehr als ich) das sie unter die Räder kommen könnten. Dann kamen wir am Zielbahnhof an (wobei ich weder den Start noch den Zielbahnhof kannte). Ich wollte meinen Kindern meine Mailadresse geben, dann fiel mir ein, das Regine, meine Freundin, ja meine Telefonnummer und einen Stift hat. Ich sagte zu ihnen, das Regine ihnen meine Telefonnummer gibt.

Die Medien geben einem ja das Gefühl, das die Aschewolke, die gerade über Europa schwebt, eine Katastrophe ist. Aber ich sehe das nicht so. Ohne den Ausstoss von Gasen aus den Vulkanen würde unsere Athmosphäre auf dem Weg Richtung Marsathmosphäre sein.

Ausserdem ist die Vulkanasche der beste Dünger.

Ausserdem hat der Vulkan die Welt entschleunigt. Bis zum 1. Weltkrieg haben alle Menschen so gelebt. Selbst die Staatsmänner sind, wenn sie einen anderen Staatsmann besuchen wollten mit dem Zug oder dem Schiff gefahren. Der Flugverkehr ist ein Luxus der heutigen Zeit. Also wo ist das Problem…

Übrigens hat mal ein Vulkan(ausbruch) einigen tausend englischen oder wahrscheinlich eher italienischen Matrosen das Leben gerettet.

Im Mittelmeer wollte sich eine englische Armada mit einer italienischen Armada kloppen. Da ist zwischen den beiden Flotten ein Vulkan ausgebrochen und das hat die Admiräle so verunsichert, das sie ihr Vorhaben gelassen haben.

Mich hätte das allerdings nicht abgehalten. Ich hätte die Aschewolke als Deckung genutzt und eine Salve abgefeuert und wieder zurück, laden, und die nächste…

Krieg ist die Hölle.

Heute Nacht 26 + Nachruf auf Lech Katschinsky

April 18, 2010

Ich war in einer amerikanischen Militäreinheit. Wir waren in Zelten untergebracht. Ein Soldat war furchtbar wütend auf einen anderen und wollte ihn verprügeln. Ich sprach mit ihm, aber er war nicht zu beruhigen. Er ging in das Zelt, wo der Soldat schlief und weckte ihn. Der tat verschlafen und schleuderte dem Kerl Dornen, die am gegenüberliegenden Bett hingen, in die Augen und schlug ihn dann ganz furchtbar. Ich dachte, er hat es verdient.

Die Chefin der Einheit verteilte sehr viele Aufgaben und sorgte dafür das alle etwas zu tun haben. Mich beachtete sie gar nicht. Dabei kämpfte ich mit einer grossen schwarzen Schlange die ständig versuchte, mich zu beissen, was ihr auch gelang. ich sah die kleinen Giftzähne.

Ich teilte das der Chefin mit und bat um Hilfe, aber sie meinte, das das nur Rudi sei und der sei nicht gefährlich. Ein anderer Soldat meinte aber, das das gar nicht Rudi sei. Das hat mich auch nicht beruhigt.

Dann war ich zwischen Lüttgenziatz und Friedensau und habe nach einen guten Standort für einen Hochstand gesucht um das Wild, oder die Feinde, gut ins Schussfeld zu bekommen.

Dann war ich bei einem Golftunier. Ich unterstützte ein kleines Mädchen. Es gab da einen grossen, übermächtigen Golfer den sie besiegen sollte. Sie war eindeutig die Gute und es war auch ein Kardinal auf ihrer Seite. Sie sollte den Golfball im Eis versenken. Für ihn war das leicht, aber ihr viel es schwer.

Lech Katschinsky

war ein Idiot.

Er war wohl der unangenehmste Politiker Europas und noch wesentlich unangenehmer als George Bush. Ein Streithammel, hinterlistig, bösartig und nur bei bösartigen Plänen fleissig. Ausserdem flog er lieber, als Auto zu fahren.

Er gehörte zur wiederlichsten katholischen Richtung, zur Radio Maria Fraktion.

Also mir fällt wirklich nichts ein, was ich an dem Mann positiv sehen könnte.

Selbst in seinem Tot hat er noch die anderen mitgenommen, nur weil er zu faul war, sich mit dem Auto fahren zu lassen musste die polnische Elite zum zweiten Mal in Smolensk bluten.

Und dann wollte die Radio Maria Fraktion ihn auch noch zu einem polnischen Heroen machen. Das die Polen das nicht wollten spricht für sie.

Doch, es gibt was, was ich an dem Kerl gut finde, er ist tot.

Holger Rösler

Heute Nacht 25

April 15, 2010

Ich arbeitete in einem Krankenhaus (ich hab wirklich mal in einem Krankenhaus als Krankenpfleger gearbeitet). Meine Chefin kam rein, eine ältere, hübsche Frau und meinte, das die Station renoviert werde und wir deshalb so lange an anderer Stelle arbeiten müssten. Ich sollte Botengänge zwischen den Stationen machen. Ich hatte sowieso etwas zu erledigen und als ich das erledigt hatte stellte ich mit Entsetzen fest, das ich ja gar nicht wüsste, zu welchem Bereich des Krankenhauses ich gehören würde und wo ich meine Aufträge herbekommen würde.

Ich irrte durch das Krankenhaus und suchte nach einer Station um zu erfahren zu welchem Bereich ich nun gehöre.

Ich fand eine Station wo mir die Leute sehr bekannt und vertraut erschienen. Ich schilderte ihnen mein Dilemma. Vor allem der Stationsarzt war mir sehr vertraut obwohl ich auch das Gefühl hatte, das es etwas gab, was uns immer trennen würde. Der Arzt war ein englischer Filmschauspieler, aber ich kenne seinen Namen nicht. Während seine Nr. 2 mit der Verwaltung telefonierte unterhielten wir uns. Ich meinte zum Herrn Doktor „An der richtigen Stelle das richtige Tun, das ist das Geheimnis, an der richtigen Stelle das richtige Tun!“

Er schaute mich betroffen an und ich hatte das Gefühl, das er an einigen Stellen wohl nicht das richtige getan habe. Dann sagte mir die Nr. 2 das ich draussen zur Barake 5 gehören würde. Unterwegs traf ich einen Hausmeister und fragte ihn wo die Barake 5 sei.

Dann arbeitete ich im Schlamm und pflanzte Bäume. Ich sah einen ehemaligen Kollegen mit dem ich wirklich in einer Gärtnerei zusammen gearbeitet habe und eine Frau die so eine Mischung zwischen meiner ersten Liebe und der TV-Dame war. Der Kollege meinte, das ich viel zu schnell gearbeitet hätte. Ich meinte, das es ja auch vorwärts gehen müsse. Aber er meinte, das die anderen Kollegen dadurch blöd aussehen würden. Ich dachte, das er damit auch Recht hätte. Während dessen sah ich, das das Krankenhaus in Wirklichkeit der Dom von Xanten war.

Kein Weizenfeld mit milden Winden
Selbst keine Schenke mit Musik
Kein Tanz mit Weibern und Absinthen
Kein Kartenspiel hielt sie zurück.
Sie hatten vor dem Knall das Zanken
Vor Mitternacht die Weiber satt:
Sie lieben nur verfaulte Planken
Ihr Schiff, das keine Heimat hat.

O Himmel, strahlender Azur!
Enormer Wind, die Segel bläh!
Laßt Wind und Himmel fahren! Nur
Laßt uns um Sankt Marie die See!

Mit seinen Ratten, seinen Löchern
Mit seiner Pest, mit Haut und Haar
Sie fluchten wüst darauf beim Bechern
Und liebten es, so wie es war.
Sie knoten sich mit ihren Haaren
Im Sturm in seinem Mastwerk fest:
Sie würden nur zum Himmel fahren
Wenn man dort Schiffe fahren läßt.

O Himmel, strahlender Azur! …

Sie morden kalt und ohne Hassen
Was ihnen in die Zähne springt
Sie würgen Gurgeln so gelassen
Wie man ein Tau ins Mastwerk schlingt.
Sie trinken Sprit bei Leichenwachen
Nachts torkeln trunken sie in See
Und die, die übrig bleiben, lachen
Und winken mit der kleinen Zeh:

O Himmel, strahlender Azur! …

Sie leben schön wie noble Tiere
Im weichen Wind, im trunknen Blau!
Und oft besteigen sieben Stiere
Eine geraubte fremde Frau.
Die hellen Sternennächte schaukeln
Sie mit Musik in süße Ruh
Und mit geblähten Segeln gaukeln
Sie unbekannten Meeren zu.

O Himmel, strahlender Azur! …

Doch eines Abends im Aprile
Der keine Sterne für sie hat
Hat sie das Meer in aller Stille
Auf einmal plötzlich selber satt.
Hüllt still in Rauch die Sternensicht
Und die geliebten Winde schieben
Die Wolken in das milde Licht.

O Himmel, strahlender Azur! …

Sie fühlen noch, wie voll Erbarmen
Das Meer mit ihnen heute wacht
Dann nimmt der Wind sie in die Arme
Und tötet sie vor Mitternacht.
Und ganz zuletzt in höchsten Masten
War es, weil Sturm so gar laut schrie
Als ob sie, die zur Hölle rasten
Noch einmal sangen, laut wie nie:

O Himmel, strahlender Azur!
Enormer Wind, die Segel bläh!
Laßt Wind und Himmel fahren! Nur
Laßt uns um Sankt Marie die See!

Text: Bertolt Brecht

Heute Nacht 24

April 10, 2010

Ich war in einer russischen Stadt. Ich wollte eine Frau besuchen. Es war in einer Hochhaussiedlung die runter gekommen war. Am Eingang war eine Art Wächter den ich verabscheute.

Die Frau erzählte mir in ihrer Wohnung von ihren schlechten Lebensbedingungen. Sie arbeitete in einer Fischfabrik und wurde, wie alle Frauen mies behandelt. Die Verantwortung trug der Wächter.

Ich raste zu dem Wächter und zerschlug seinen Modellpanzer voller Wut. Dann schaute ich dem Wächter in die Augen und sagte zu ihm „Nach Deinem Tod wirst Du ihren Platz einnehmen“.

Die Frau erzählte mir dann von ihren Hobbys und spielte Trompete. Ich sagte zu ihr, das sie ein ganz anderes Leben verdient hätte.

Dann